Zahnarztpraxis Dr. Köhler
Zahnarztpraxis Dr. Köhler

7. Kinderzahnheilkunde

Die Statistik zeigt leider eine hohe Zahnunfallgefahr! Manche Sportarten (Kampfsportarten, Eishockey usw.) sollten daher nur mit Zahnschutz ausgeübt werden. Schaukeln auch?? Man kann Kinder nicht in Watte packen.
Die Ernährung allerdings kann man beeinflussen, denn eine noch viel häufigere Schädigung der Zähne entsteht durch Karies. Ein Beispiel für "zahnfreundliche" Ernährung kann man unter www.zahnmaennchen.de nachlesen.
Das Qualitätssiegel "Zahnmännchen" zeichnet Nahrungsmittel und Getränke aus, die nachgewiesenermaßen keine Zahnschäden verursachen, also weder durch Karies noch durch Säuren Folgeschäden auslösen können.


Weitere Infos zur Zahnpflege ab der Geburt des Kindes finden Sie hier: Alle Infos für junge Mütter und Schwangere.

 

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Die häusliche Anwendung von Fluoridzahnpasten bis 6 Jahren:

  • Ab der Geburt wichtig: Karies wird nicht direkt von Zucker verursacht, sondern durch das Bakterium "Streptococcus mutans", das sich von Zucker ernährt. Dieser Keim wird von Mund zu Mund übertragen, zum Beispiel durch das Ablecken des Breilöffels beim Füttern. Wird das vermieden, hat Karies kaum eine Chance!
  • 0 bis 2 Jahre: Sowie der erste Milchzahn durchgebrochen ist, sollte er geputzt werden: Morgens und abends mit einem erbsengroßen Klecks Kinderzahnpasta (500ppm) oder nur reiskorngroßen Menge Kinderzahnpasta (1000ppm). Das Verschlucken dieser kleinen Menge Kinderzahnpasta ist ungefährlich. Bei zusätzlich regelmäßiger Verwendung von fluoridiertem Speisesalz, sollte auf Fluoridtabletten verzichtet werden.
  • 2 bis 6 Jahre: Bitte möglichst alle Zahnoberflächen morgens und abends mit einem erbsengroßen Klecks Kinderzahnpasta (mit 1000ppm) putzen. Oft gelingt dies mit einer elektrischen Kinderzahnbürste leichter. Das Verschlucken dieser kleinen Menge Kinderzahnpasta wird bereits in die Fluoridaufnahme hinzugerechnet! Bei zusätzlich regelmäßiger Verwendung von fluoridiertem Speisesalz sollte daher auf Fluoridtabletten verzichtet werden. Übrigens kann das Kind Sie gerne bei Ihren eigenen (ca. 15 Minuten dauernden) Vorsorgeuntersuchungen begleiten. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, das es sich selbst später angstfrei untersuchen lässt.
  • Ab 6 Jahren: Das sichere ausspucken der Zahnpasta wird nun zur Voraussetzung für den Wechsel von der Kinderzahnpasta zur Erwachsenenzahnpasta (mit mehr Fluorid): Die Zähne morgens und abends mit einer fluoridhaltigen Erwachsenenzahnpasta putzen.

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Für Notfälle am Wochenende oder an Feiertagen finden Sie unter

 www.notdienst-zahn.de 

stets einen Kollegen, der aktuell in dieser Region den zahnärztlichen Notdienst übernimmt.

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