Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden (unter örtlicher Betäubung) direkt im Ober- oder Unterkieferknochen verankert. Fehlende Zähne können damit ersetzt werden. Ob zum Ersatz von nur einem Zahn oder zur Verankerung einer ganzen Prothese – so individuell die Voraussetzungen sind – vieles (aber nicht alles) ist möglich! Erst wenn alle Risikofaktoren ausgeschlossen sind, können Implantate sehr sicher und erfolgreich eingesetzt werden.
Implantate sind eine wissenschaftlich anerkannte und bewährte Alternative zu konventionellem Zahnersatz. In patientenbezogenen Statistiken liegt die Erfolgswahrscheinlichkeit für Implantate nach acht Jahren bei immerhin 97 Prozent (Quelle: DGZMK-Stellungnahme, www.dgzmk.de).
Zahnärzte schätzen den medizinischen Nutzen, denn sie müssen zum Beispiel keine Nachbarzähne beschleifen, um eine Lücke zu schließen – und Patienten empfinden implantatgetragenen Zahnersatz funktionell und ästhetisch vorteilhaft und freuen sich über den Gewinn an Lebensqualität.
Übrigens: In Deutschland werden derzeit jedes Jahr ca. 400.000 Implantate gesetzt!